Rezept: Flammkuchen

Hallo Du,

ich hoffe, es geht dir gut. Heute zeige ich dir ein Rezept für einen Flammkuchen mit Fenchel und Schinken. Diese beiden Komponenten ergeben zusammen einen so himmlischen Duft!

Zutaten:

-300g Dinkelmehl

-200ml Wasser

-2 Esslöffel Öl

-1 Teelöffel Salz

-200g saure Sahne

-Salz

-Pfeffer

-150g Schinkenwürfel

-1 Zwiebel

-2 Frühlingszwiebeln

-1 Fenchel

-Petersilie

-Backofen auf 220 Grad Ober – und Unterhitze vorheizen

-Mehl, Wasser, Öl und Salz in eine Rührschüssel geben und verkneten bis sich ein glatter Teig formt

-mit einem Geschirrtuch abdecken und zirka eine halbe Stunde ruhen lassen

-Saure Sahne mit Salz und Pfeffer abschmecken

-Zwiebeln und Fenchel klein schneiden

-Den Teig auf einem Backpapier und direkt auf dem Backblech gleichmäßig ausrollen

-mit der Sauren Sahne (alternativ geht auch Frischkäse) bestreichen und die Zwiebeln, Fenchel, Petersilie und Frühlingszwiebeln raufgeben

-Pfeffer darüber geben

-bei 220 Grad zirka eine halbe Stunde in den Backofen geben

Guten Appetit!

Tipps für die Darstellung von Fotos im Internet

Hallo Du,

ich hoffe, es geht dir gut. Heute gebe ich dir drei Tipps wie du deine Fotografien originalgetreu im Internet darstellen kannst. Viel Spaß!

  1. Dir ist bestimmt schon einmal aufgefallen, dass sich manchmal die Farbwiedergabe ändert, wenn du dir beispielweise ein Foto auf dem Handy und dann an deinem Rechner anschaust. Kurz gesagt, ist der Grund der, dass Medien unterschiedliche Farbprofile unterstützen und du, wenn du die Möglichkeit hast, dir am besten ein Farbprofil suchst, dass so viele Medien wie möglich unterstützt. Falls du dich mehr mit Colour – Management auseinandersetzen möchtest und erfahren möchtest, kann ich dir die Erklärung von Adobe empfehlen. Dort wird auch erklärt, wie du in der Creative – Cloud am effektivsten Colour – Management einsetzen kannst. Es gibt Bildschirme, die Fotografien so farbecht wie möglich darstellen. Dabei ist es aber wichtig, dass du öfter einen Colorimeter, wie *diesen hier, einsetzt. Diesen kannst du auch bei allen Bildschirmen einsetzen.
  2. Eine Internetseite benötigt Zeit zum Laden. Je mehr Texte, Links, Plugins und Fotos auf dieser Seite sind , desto mehr verlängert sich die Ladezeit. Eine verlängerte Ladezeit kann dazu führen, dass die Besucher der Webseite sich dazu entscheiden, diese Seite wieder zu verlassen. Deshalb gibt es die Möglichkeit, dass du deine Fotografien weboptimiert hochladen kannst. Das bedeutest, dass du die Auflösung verringerst, wodurch sich die Pixelanzahl reduziert. In Photoshop gibt es die Möglichkeit, die Bilder direkt weboptimiert zu exportieren und dann die Wunschpixelanzahl anzugeben. Ich gebe immer für die längste Seite 2500 Pixel an.
  3. Bei dem Speichervorgang von deinen Bildern ist es auch sehr wichtig, die Bilder zu benennen. Nicht nur für deine Dateienorganisation, sondern auch für deine Suchmaschinenoptimierung. Wenn du bei GoogleBilder irgendeine willkürliche Bildnummer eingibst, wirst du vermutlich sehr erstaunt sein, wie viele unterschiedliche Grafiken auftauchen. Deshalb ist es wichtig, dass du für deine Bilder eine passende Dateienbennung findest. Für den Blog habe ich beispielsweise die Bennung: Artikelname.annaasophie_Nummer (falls ich mehrere Dateien hochlade). Dadurch steigst du auch im Google – Ranking und du hast so größere Chancen von mehr Nutzern gefunden zu werden.

Ich hoffe, ich konnte dir mit den Tipps helfen.

Photocredit: Klick

*alle markierten Links sind Affiliate – Links. Falls du darüber Einkäufe tätigst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich entstehen keine Mehrkosten.

Facts und Tipps zu Prag

Hallo Du,

ich hoffe, es geht dir gut. Hier habe ich dir bereits ein Travel Diary über meine Reise nach Prag geschrieben. Heute erzähle ich dir einige Anekdoten, die ich während der Zeit aufgeschnappt habe und gebe dir einige Tipps, die du beachten solltest, falls du dich entscheidest, auch nach Prag zu fahren.

Obwohl Tschechien in der europäischen Union ist, haben sie nicht den Euro als Währung, sondern die tschechische Krone. Manchmal kannst du auch mit Euro bezahlen, aber aufgrund des Kurses und der nicht durchgängigen Verfügbarkeit, würde ich dir raten auf jeden Fall Geld zu tauschen. Dies kannst du am besten und sichersten in Wechselstuben, wo Mitarbeiter drin sitzen und kein Automat. Wenn es dir möglich ist, schaue auch gerne länger nach Wechselstuben und vergleiche die Kurse miteinander. Die sind oft unterschiedlich. Außerdem: Wechsel niemals auf der Straße! Hier versuchen die Leute dir oft Falschgeld anzudrehen.

Um das Thema Falschgeld und Klauen weiter aufzugreifen. Ganz oft gibt es auf der Straße Menschen, die beispielweise als Eisbären verkleidet sind, um die Touristen anzulocken und sie zu beklauen. Manche Verkäufer versuchen es auch, weniger Wechselgeld rauszugeben. Einige aus meiner Klasse mussten das auch erleben. Prag ist, was das Thema angeht, leider sehr extrem. Aber wenn man darauf achtet, seine Wertsachen immer bei sich zu tragen (Bauchtasche!), manchen Leuten aus den Weg geht und das Wechselgeld immer wieder nachzählt, kommt man problemlos durch die Stadt.

Was ich dir auch raten würde, dass du, wenn du Abends unterwegs bist, immer in einer Gruppe bist. Wie so oft bei Großstädten.

Bevor ich nach Prag gefahren bin, habe ich recherchiert, was das Thema Leitungswasser angeht und angeblich gibt es überall keine Probleme. Deshalb habe ich mir gedacht, einfach zwei Flaschen mitnehmen und immer mit Wasser auffüllen. So spare ich auf jeden Fall schon mal das Geld für Getränke. Seit ich einmal in Estland braunes Wasser aus dem Wasserhahn kommen sehen hatte, bin ich, was das Thema angeht, etwas kritscher.

In der Innenstadt in unserem Hostel und bei den Restaurants auf der Ecke, war es auch so, dass das Leitungswasser mit Chlor versetzt ist. Sie haben auch kein normales Leitungswasser zum trinken rausgegeben. Ich möchte hier jetzt keinen von was abraten, laut Google soll das nicht so schlimm sein und ich bin auch keine Expertin in dem Thema. Wir haben uns auf jeden Fall nicht getraut, das Wasser zu trinken und uns statdessen Wasser im Supermarkt gekauft. Die Flaschen mussten wir leider auch in den Müll schmeißen, weil Tschechien ein Pfandsystem nur für Glasflaschen hat ( Quelle dazu). Aber wir haben auch einige Trinkwasserbrunnen entdeckt und außerhalb der Innenstadt manchmal in Restaurants Leitungswasser bekommen und uns dann etwas abgefüllt.

Das Ticketsystem für den Nahverkehr ist sehr simpel:

30-Minuten-Fahrschein (Umstiege nur in der Metro gestattet): 24 CZK – etwa 0,95 €

90-Minuten-Fahrschein: 32 CZK – etwa 1,25 €

24-Stunden-Ticket (ab dem Stempeln genau 24 Stunden gültig): 110 CZK – etwa 4,30 €

Drei-Tages-Ticket: 310 CZK – etwa 12,20 €

Monatskarte: 550 CZK – ca. 21,50 €

Was auf jeden Fall wichtig zu wissen ist, dass die Ticketschalter nur Münzen aktzeptieren.

Eine typische tschechische Spezialität ist der Trdelník. Das ist ein rollenförmiges Gebäck, oft in Form einer Eiswaffel. Es ist seehr süß. Ich habe es jetzt nicht gegessen, weil ich die Spezialität schon kannte, aber mir wurde berichtet, dass es sehr lecker sei.

Prag ist eine wunderschöne Stadt, die aufgrund ihrer Architektur, der Natur, den Menschen und dem ganzen Gesamteindruck an sich, einen Charme besitzt, den jeder einmal gesehen haben sollte. Ich komme auf jeden Fall nochmal wieder! Aber dann im Herbst.

Traveldiary – Prag Juni 2019

Hallo Du,

ich hoffe, es geht dir gut. Wenn du mir auf Instagram folgst, müsstest du mitbekommen haben, dass ich Anfang des Monats in Prag war. Über diesen Trip erzähle ich dir in diesem Blogartikel jetzt ausführlich.

Hintergrundinfo:

In meiner Fotografieausbildung war in der Berufsschule aktuell das letzte Thema Architekturfotografie. Da wir Schüler unbedingt noch einmal wegfahren wollten, letztes Jahr waren wir bereits auf der Photokina in Köln, haben wir die Kursfahrt sehr kurzfristig organisiert, aber es hat funktioniert :P. Während der Fahrt hatten wir eine Aufgabe bekommen, wo es darum ging, ein Architekturgebäude in verschiedenen Ansichten zu porträtieren, weshalb die Fahrt zwar etwas entspannter als eine normale Kursfahrt gestaltet war, aber auf jeden Fall viel Zeit zur Nachbereitung benötigt hat. Bei mir zumindest.

Sonntag, 02. Juni: ca. 05:00 Uhr

Ich muss gestehen, wenn es eine Sache gibt, die ich nicht ausstehen kann, ist es Koffer packen. Da ich vorher, an dem Wochenende war Himmelfahrt, bei meinen Eltern aufm Dorf war, habe ich, als ich Samstag wieder nach Hamburg gefahren bin, meinen Koffer ausgepackt, um ihn dann wieder einzupacken zu müssen. Aufgrund meiner absoluten Lustlosigkeit, geparrt mit Schwitzen; in Norddeutschland war es eines der ersten warmen Wochenenden, und dem Wunsch nur endlich schlafen zu können, fiel mir das Kofferpacken dementsprechend sehr schwer. Da ich im Stress am schnellsten packen kann, habe ich mir gesagt, ich stelle mir einen Wecker, packe den Rest und gehe dann zur U – Bahn. Um vier Uhr in der Früh kann ich sowieso nichts frühstücken.

Leider habe ich nur abends geguckt, wann die U – Bahn fährt, weil sie morgens anscheinend nur alle 20 Minuten fährt. Dementsprechend war ich um 06:30 am Hamburger Hauptbahnhof. Treffpunkt war um 06:15 Uhr.

Aber das war nicht so schlimm, denn der Zug fuhr erst um 06:48 Uhr ab. Und er war pünktlich. Kurze Pause, um diesen Moment zu bewundern.

Wir sind mit dem Eurocity Richtung Budapest gefahren, insgesamt zirka 6 Stunden. Die ersten Stunden liefen super entspannt, mit den Reservierungen hat alles geklappt und der Zug war auch nicht überfüllt. Aber in unserem Abteil hat die Klimaanlage nicht funktioniert. Bei fast dreißig Grad Außentemperatur und mit 24 Leuten war es dementsprechend warm. Mein Wasserspray und ein Fächer von einer Klassenkameradin waren für alle der Retter in der Not. Wir haben die Zugbegleiter/innen dreimal gebeten die Fenster aufzumachen, im Eurocity sind die nur mit Werkzeug zu öffnen, aber sie haben jedes Mal gesagt, dass das nicht gehen würde. Bis eine halbe Stunde vor Prag ein neuer Zugbegleiter kam, die Fenster aufgemacht hat und gefragt hat, warum wir nicht Bescheid gesagt haben und nicht reagiert hat, als wir uns über die Situation beschwert haben. Nett. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, die Zugfahrt kann nicht schlimmer werden. Wurde sie auch nicht. Die Rückfahrt aber. Aber dazu später im Text.

02.Juni, ca. 16:00 Uhr

Nach einigen Strapazen haben wir es dann auch geschafft, im Hostel einzuchecken, was für seinen Preis, 15 Euro pro Nacht, echt okay war. Das Frühstück war bloß seeehr sparsam: Schokocornflakes, ein trockenes Sandwich zum Mitnehmen, Orangensaft und wässriger Kaffee.

Gegen 16:00 Uhr sind wir dann durch die Stadt. Waren Geld wechseln und sind über die Karlsbrücke. Meiner Meinung nach ist es interessant, einmal darüber zu laufen, aber so besonders ist sie auch nicht. Prag hat noch mehr Brücken. Außerdem war sie zu dem Zeitpunkt sehr voll.

Schließlich sind wir Essen gegangen (Foodtipps folgen weiter unten) und haben den Abend noch auf der Insel střelecký ostrov verbracht. Es ist eine Art kleiner Park, auf einer Insel mitten in der Moldau und wir waren täglich da. Man muss dazu sagen, dass wir durchgängig Temperaturen um die 30 Grad hatten, deshalb konnte man den Abend super dort verbringen.

Montag, 03. Juni ca.: 07:45 Uhr

Am nächsten Morgen bin ich mit meiner Gruppe los gefahren, um die Fotografien für die Aufgaben zu erstellen. Es war schon sehr früh sehr warm und den Tag war es genauso. Aber ich möchte mich jetzt nicht übers Wetter beschweren. Wir sind etwas außerhalb in die Stadtteile gefahren und es ist eine willkommene Abwechslung zu der mit Touristen überfüllten Innenstadt. Deshalb kann ich es dir auf jeden Fall empfehlen.

Zur Mittagszeit waren wir in einer Klosterbrauerei, Klášterní pivovar Strahov, essen. Dort es gab es landestypische Gerichte, was super interessant war. Aber die Spätzle waren bei den Temperaturen eindeutig zu warm!

Danach sind wir den Panoramaweg runter in die Innenstadt gelaufen, wo man einen sehr schönen Blick auf die Innenstadt hat. Gegen 16 Uhr haben wir uns mit einem Teil der Gruppe wieder getroffen und sind mit der Seilbahn den Berg hoch gefahren und dann den Weg zu Fuß runter gelaufen. Also bin ich diesen Tag den gleichen Weg zweimal gelaufen, aber der Blick ist es wert 😀 An dem Tag bin ich zirka 15 – 20 Kilometer zu Fuß gelaufen.

Während dem zweiten Weg runter in die Innenstadt haben wir uns die Prager Burg angeschaut. Den Abend haben wir in einem Biergarten an der Moldau verbracht.

Dienstag, 04. Juni ca.: 10.00 Uhr

Den Vormittag haben wir damit verbracht, das Czech Photo Centre zu besuchen. Leider war es so, dass zu dem Zeitpunkt dort umgebaut wurde und der Teil der Gallerie, der frei war, ungefähr 10 Minuten Zeit beansprucht hat. Und wir sind jeweils eine halbe Stunde aus der Innenstadt und wieder zurück gefahren. Was fotografisch aber viel interessanter war, war die Leica Gallery in der Innenstadt. Wenn du dich für ausdrucksstarke Schwarz – Weiß Fotografien interessiert, kann ich die Gallerie dir auf jeden Fall empfehlen.

Den Nachmittag waren wir im Schloßgarten der Prager Burg und haben vom uns Kiosk Abendessen geholt. Nach dem Essen sind wir Tretboot fahren gegangen. Wenn du dies auch machen möchtest, kann ich dir empfehlen es Abends zu machen. Mit dem Sonnenuntergang ist es ein Traum! Des Weiteren gibt es an der Moldau mehrere Tretbootverleihe, zu unterschiedlichen Konditionen, weshalb du auf jeden Fall etwas recherchieren solltest, wenn du Geld sparen möchtest und dir zum Beispiel eine Halterung auf dem Tretboot wichtig ist.

Mittwoch, 05. Juni ca.: 08:40 Uhr

Den Vormittag und Mittag vom letzten ganzen Tag haben wir damit verbracht, den Rest für unsere Aufgaben zu fotografieren. Am Nachmittag musste ich mir Flip Flops kaufen, weil ich natürlich die falschen Schuhe für einen Städtetrip bei 30 Grad dabei hatte und mit meinen Blasen nur noch am humpeln war. Den Abend waren wir nochmal Tretboot fahren und waren danach bei Burrito – Loco essen. Es ist sozusagen Subway mit Burritos. Danach waren wir, wie jeden Tag, auf der Insel.

Donnerstag, 06. Juni ca.: 10.00 Uhr

Am nächsten Morgen mussten wir um zehn Uhr aus dem Hotel auschecken und die Bahn sollte um 14:40 Uhr abfahren. Das Gepäck konnten wir für die Zeit dazwischen dort lassen. Währenddessen sind ein paar Leute und ich einkaufen gegangen für die Fahrt und danach zu dem Italiener vorm Hostel.

So, jetzt kommen wir zu der Zugfahrt. Wir hatten schon Bammel, dass die Luft genauso schlimm wird, wie auf der Rückfahrt. Erst Recht weil die Bahn schon aus Budapest kommt. Also 7 Stunden Zeit zum Vollheizen, bei 30 Grad. Aber nachdem 15 Minuten zu spät aus Prag losgefahren war, kam ein Zugbegleiter, der zumindest zwei Fenster aufbekommen hat. Dementsprechend hatten wir etwas Luft. Was uns aber zu dem Zeitpunkt schon gewundert hat, dass die Steckdosen nicht funktioniert hat, genauso wie das Licht, was man gemerkt hat, weil wir geradewegs in ein Unwetter reinfuhren. Dann war es auch noch so, dass die Zugbegleiter durch die Abteile gegangen sind, mit kleinen Wasserpaketen. Der Sinn war natürlich super, aber was nicht so super war, dass sie nicht mal genug Wasser hatten um dies an jeden Gast zu verteilen, der was haben wollte. Ungefähr eine Stunde vor der Grenze hielt der Eurocity, mit der Durchsage, dass sich die Weiterfahrt aufgrund technischer Störungen verzögern würde. Der Stromausfall breitete sich anscheinend aus. Das war unsere Vermutung, denn eine Tür ging nicht mal auf.

Genau zu dem Zeitpunkt war das Unwetter genau über uns. Es gewitterte durchgängig und es kam so viel Regen runter, dass wir, als wir uns zum Abkühlen zwischen Zug und Bahnhofsdach gestellt haben, innerhalb weniger Sekunden nass geworden sind. Zu dem Zeitpunkt war es super zum Abkühlen, aber ich habe es natürlich wieder übertrieben und habe den Rest der Zugfahrt, nach 70 Minuten ging es wieder los, hustend nur mit Strickjacke verbracht habe. Gegen 12 habe ich den endlich die Tür zu meinem Zimmer im Wohnheim in Hamburg aufgeschlossen und damit war die beste Kursfahrt, die ich je hatte zu Ende.

Foodtipps:

Pizzeria Canzone, Josefská 2 118 00 Praha

Klášterní pivovar Strahov, Sahovské nádvoří 301 118 00 Praha

Burrito Loco

Kofárna Café, Zborovská 60 150 00 Praha

Le Cinque Corone, Melantrichova 465/11 110 00 Praha

Nächste Woche wird noch, mit Glück, ein Artikel online gehen, mit einigen Random Facts zu Prag.

Ich würde mich sehr über deine Rückmeldung freuen, weil es das erste Mal ist, dass ich so ein langes Travel – Diary geschrieben habe. Warst du schon einmal in Prag?

Lifeupdate Mai/Juni 2019

Hallo Du,

ich hoffe es geht dir gut und du genießt die warmen Temperaturen genauso sehr wie ich.

Leider ging hier in der letzten Zeit kein Artikel mehr online, weil so viel dazwischen kam. Ich hatte Urlaub, wo ich bei meinen Eltern war und auf dem Online Marketing Rockstars Festival gearbeitet habe, dann hatte ich Ende des Monats Berufsschule, danach war ich für vier Tage in Prag und jetzt bin ich aktuell wieder in meinem Ausbildungsbetrieb. Eigentlich wollte ich Ende des Monats ein Monatsupdate hochladen, aber jetzt wo wir schon Richtung Ende Juni gehen, lohnt es sich, ehrlich gesagt, zeitlich nicht mehr. Also kommt jetzt ein Lifeupdate online, was über eineinhalb Monate geht und Ende Juli dann hoffentlich Ende Juli der normal geplante Monatsrückblick.

Wie bereits erwähnt, war ich mit der Berufsschule Anfang Juni in Prag für vier Tage. Es war eine Kursfahrt zu dem Thema Architekturfotografie. Sobald ich die Bilder fertig habe, geht dazu ein Traveldiary online, weshalb ich darüber jetzt nicht viel erzählen werde. Hoffentlich bis spätestens Ende nächster Woche. Durch diese Reise bin ich super in der Sommer gestartet und genieße die Sonne gerade so sehr und versuche jeden Moment der Wärme zu speichern. Denn in der nächsten Sekunde kann es immer wieder regnen. Erst Recht hier im Norden.

Ich bin eine chaotische Person. Das war ich schon immer und werde ich auch immer sein. Aber auf der anderen Seite sehne ich mich auch nach Struktur und Ordnung. Verrückt, ich weiß, aber es ist auch eine entspannte Mischung. Denke ich.

Aus diesem Grund versuche ich Routinen zu entwickeln. Aber nicht so exakt von dann bis dann wird an diesem Tag genau das gemacht. Eher Dinge wie morgens einen halben Liter Wasser zu trinken oder wenn ich nicht unterwegs war, abends nochmal spazieren zu gehen. Sobald ich meine Routinen gefunden habe, werde ich es dich wissen lassen. Vielleicht hilft es dir auch weiter.

Mit meinem letzten Berufsschulblock habe ich jetzt bald mein zweites Ausbildungsjahr abgeschlossen und dementsprechend habe ich ein Zeugnis bekommen, was eine Belohnung dafür war, dass ich so manche Nächte durchgemacht habe. Es ist ein schönes Gefühl eine positive Rückmeldung zu bekommen und eine Motivation mich Stück für Stück in Richtung Gesellenprüfung zu bewegen.

Foto von: Jonathan Huayambe

Einmal in kurz gefasst:

Daumen hoch für: Prag, Sonnenmomente, interessante Gespräche, Menschen von einer anderen Seite kennenlernen zu dürfen, Zukunftseuphorie

Daumen runter für: zwischenmenschliche Differenzen

Musiktipp: The Gardener & the Tree – Wild horses, Frittenbude – Bilder mit Katze

Gekauft: einen Terminkalender und Flip Flops

What´s in my bag – shool edition

Hallo Du,

ich hoffe, es geht dir gut. Sicherlich kennst du die What´s in my bag Videos auf Youtube, die vor einigen Jahren hochgeladen wurden. Ich muss gestehen, ich gucke sie jetzt noch immer sehr gerne. Deshalb habe ich mir gedacht, ich erzähle dir heute davon, was sich so in meiner Tasche befindet, wenn ich in die Berufsschule gehe. Es ist doch schon etwas Anderes, als so die klassische Alltagstasche.

Tasche:

Nie benutze ich eine Tasche durchgängig, sondern immer nach Lust und Laune und natürlich danach, wie viel ich mitnehmen muss. Hin und wieder nutze ich auch sehr gerne meinen Kamerarucksack von Manfrotto, weil rückenschonend ist und ich das Fach für mein Kameraequipment einfach rausnehmen kann.

Schulunterlagen:

Da ich sehr viel digital an meinem Laptop mache, nehme ich nur ein Collegeblock, die Ordner für die anstehenden Fächer und meine kleine Federtasche von Monki mit.

Daten:

Neben meiner externen Festplatte, Ladekabeln und USB – Sticks und Speicherkarten, habe ich USB – Verteiler für mich entdeckt. Dabei frage ich mich, wieso nicht früher? Hier* kannst du dir den anschauen, den ich habe.

To – Go Becher und Wasserflasche:

Nicht nur aus Kostengründen ist ein To – Go Becher ein Must – Have, sondern auch aufgrund von Nachhaltigkeitsgründen. Außerdem habe ich, wenn ich Leitungswasser mitnehmen möchte, immer meine Wasserflasche dabei oder bei anderen Getränken Glasflaschen, weil ich versuche, so weit es geht, auf Einwegplastik zu verzichten.

Kosmetik:

Wenn du wie ich ein Problem mit trockenen und rissigen Händen hast, kann ich dir Cremes mit Sanddorn, wie diese* von CD empfehlen. Des Weiteren habe ich immer ein Handgel, wie dies von Merci Handy dabei. Außerdem habe ich immer noch Ibuprofen dabei und eine Lippenpflege, welche du nicht auf dem Foto sehen kannst.

Was ist für dich ein absolutes Must – Have in deiner Tasche? Lasse es mich gerne in den Kommentaren wissen!

*Die markierten Links sind Affiliate – Links. Wenn du darüber einen Kauf tätigst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich entstehen keine Mehrkosten.

Quick Tipps #2

Hallo Du,

ich hoffe, es geht dir gut. Eigentlich sollte dieser Artikel bereits am Freitag online gehen, aber wie das Leben nun mal spielt.

Kleidung

Wie schön ist *dieses Blumenkleid von Arket?

Blogbeiträge

Die liebe Masha hat einen sehr informativen und emotionalen Sonntagsbeitrag zu dem Thema Europawahlen hochgeladen (Klick).

Auf zuckerzimtundliebe gibt es ein Rezept für ein Hefebrot, was ich auf jeden Fall einmal ausprobieren werde (Klick).

Youtube

Eigentlich habe ich mir immer gesagt, dass ich mich nicht politisch äußern möchte, weil ich Angst habe, meine Standpunkte nicht fundiert genug darstellen zu können. Aber das Video von Rezo ist sehr wichtig und jeder sollte es sich anschauen, weil sehr wichtige Punkte noch einmal verdeutlicht werden, welche eigentlich schon länger bekannt sind.

Was sind deine Quick Tipps der letzten zwei Wochen?

*die mit * markierten Produkte sind Affiliate – Links. Wenn du darüber einen Kauf tätigst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich entstehen keine Mehrkosten.

Fotografiekanäle auf Youtube

Hallo Du,

ich hoffe, es geht dir gut. Bestimmt nutzt du sicherlich sehr viel Youtube, wenn du dich weiterbilden möchtest. Als ich versucht habe, mein Abitur zu machen, habe ich zum Lernen sehr viel Youtube genutzt und jetzt auch während meiner Ausbildung.

Vielleicht interessierst du dich ja auch für Fotografie oder Mediendesign generell, weshalb ich dir heute 3 Youtubekanäle zu den Themen vorstelle. Kennst du noch andere Kanäle? Schreibe es gerne in die Kommentare, dann können wir uns austauschen.

Adobe Creative Cloud

Falls du beispielsweise Nutzer/-in der Document oder der Creative Cloud von Adobe bist, solltest du dir auf jeden Fall auch deren Youtube Kanäle anschauen. Denn hier findest du zu den zusätzlichen Tutorien auf der Webseite, verschiedene Techniken zu den Programmen angewendet.

Benjamin Jaworskyj

Benjamin Jaworskyj ist einer der deutschen Fotografen, an denen man eigentlich nicht vorbeikommt, wenn man sich weiterbilden möchte. Neben bezahlten Workshops bietet er auf seinem Kanal Videos zu Fototechniken verschiedener Art an und gibt beispielweise zusätzliche Equipmentempfehlungen.

Julia & Gil Photography

Julia & Gil habe ich dir bereits bei meinen Artikel über Podcasts vorgestellt und sie haben zusätzlich noch ein Youtube – Kanal, wo du dir beispielweise auch Vorträge von der Photokina anschauen kannst.

Podcaststipps

Hallo Du,

ich hoffe, es geht dir gut. Hörst du auch so gerne Podcasts, wie ich?

Ich höre Podcasts sehr gerne beim Bahnfahren, beim Fertigmachen, bei der Laptoparbeit, beim Abwaschen. Eigentlich überall.

Heute zeige ich dir einige von meinen Lieblingspodcasts. Kennst du noch andere Pocasts? Schreibe es gerne in die Kommentare, dann können wir uns austauschen.

Julia & Gil – Der Fotografie Podcast

Wenn du im Bereich der deutschen Paarfotografen unterwegs bist, kommst du an Julia und Gil nicht vorbei. Sie arbeiten weltweit als Hochzeits – und Paarfotografen, sind Canon Ambassadors und geben sehr viele Workshops über beispielsweise Vorträge, zum Beispiel auf der Photokina, Facebook – Gruppen, Videos oder Workshoptage. Der Podcast ist dazu ein super Ergänzung. Falls Du in dem Fotografiebereich unterwegs bist, kann ich den dir auf jeden Fall empfehlen!

Joko & Paul – Alle Wege führen nach Ruhm

Ich höre gerne zu, wenn Menschen sich unterhalten. Über die verschiedensten Themen. Und wenn die Personen noch so einen interessanten Lebenshintergrund haben, wie Joko Winterscheidt und Paul Ripke, finde ich es noch aufregender.

Klatsch & Tratsch – Niemand muss ein Promi sein

Eigentlich bin ich nicht so ein Reality – TV und Trashpomi Fan und setze mich dementsprechend nicht sehr mit dem Thema auseinander, aber mit der lustigen Art wie Max Richard Lessmann und Elena Gruschka die Themen rüberbringen, ist selbst das Dschungelcamp interessant :D.

Clara und Pia – Leben Lieben & Liebe Leben

Den Podcast höre ich jetzt noch nicht so lange, aber was mir hier sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass Clara und Pia Themen ansprechen, die viel mehr Gehör finden sollten.

Lisa & Masha – Matchalatte

Dies ist einer, oder vielleicht auch der Erste, Podcasts, die ich je gehört habe und noch immer regelmäßig höre. Ich lese auch die Blogs von Lisa und Masha und bin ein großer Fan davon, wie authentisch und reflektiert sie über die verschiedensten Themen berichten.

Der Olli & LeFloid – Sprechstunde & Rundumschlag

Was mir hier so gut gefällt, ist die Tatsache dass, zwei Formate in einen gibt. In der Sprechstunde gibt es immer ein bestimmtes Thema, worüber sie reden, bespielweise die erste eigene Wohnung oder Serien. Im Rundumschlag gibt es einen Überblick über die Geschehnisse der Welt.

Kennst du einen von den Podcasts und bist der selben Meinung wie ich? Oder hast du noch eine Podcastempfehlung? Schreibe es gerne in die Kommentare, dann können wir uns austauschen!

Quick Tipps #1

Hallo du, ich hoffe es geht dir gut. Falls du schon länger meinen Blog liest, kennst du bestimmt schon meine Quick Tipps Reihe. Ich habe immer wieder neue Blogartikel dieser Art versucht, bin aber irgendwie nie richtig zufrieden gewesen. Deshalb habe ich mir gedacht: Back to the Roots!

Blogbeiträge

Dies ist jetzt kein Blogbeitrag, sondern eine Blogempfehlung. Carmen folge ich schon länger auf Instagram, aber habe erst vor kurzen entdeckt, dass sie auch einen Blog hat: https://carmushka.de/.

Youtube

Ich würde mich jetzt nicht als Nachhaltigkeitsprofi bezeichnen. Ja, ich habe einen To – Go Becher, nehme so gut wie nur noch Stoffbeutel zum einkaufen mit und habe Mehrwegnetze, aber ich vergesse oft meinen Becher, lebe nicht den Zero – Waste Lifestyle und bin nicht mal Vegetarierin. Aber es ist sehr wichtig, sich mit den Themen auseinanderzusetzen, um so die Welt ein kleines Stücken besser zu machen. Und wer weiß, vielleicht wird aus diesem kleinen Stücken irgendwann ein großer Teil, den man verändern kann, wenn wir uns immer mehr mit dem Prozess auseinandersetzen.

Ella von Ella The Bee hat in einer neuen Folge vom Kaffeeklatsch mit Talisa und Marisa über das Thema Nachhaltigkeit gesprochen und wie man anfangen kann.

Sehr wichtig:

Die SOS – Kinderdörfer haben weltweit die Petition #GiveKidsAVoice gestartet, mit der Forderung an die Politik: Lasst die Kinder nicht allein! 22o Millionen Kinder haben keine Familie oder laufen Gefahr ihre Familie durch Krieg und Armut zu verlieren.

Das Ziel ist es für die Petition mindestens 70.000 Stimmen zu bekommen. Im September wird sie an Bundestag und Bundesregierung übergeben. Die SOS – Kinderdörfer weltweit fordert damit die deutsche Bundesregierung auf, deutlich mehr Mittel für die Förderung von Kindern ohne elterlichen Schutz, sowie für die Unterstützung von Familien und Kindern in Not bereitzustellen. Die Petition wird im September an Bundestag und Bundesregierung übergeben.

Unter dem Link kannst du auch unterschreiben: https://www.givekidsavoice.de/. In meiner Ausbildung fehlt mir persönlich das Geld, um regelmäßig etwas spenden zu können. Ich bin froh, dass ich meine Miete bezahlen kann und meine Lebenshaltungskosten decken kann. Aber man muss ja nicht regelmäßig spenden. Es hilft auch schon, wenn man einen Obdachlosen ein Brötchen kauft oder Pfandflaschen nicht in den Mülleimer, sondern daneben stellt. Wir alle können kleine Dinge tun und davon ist das Unterschreiben der Petition ein guter Punkt.

Was sind deine Quick Tipps?